Obacht ChatGPT, Google Bard is in the house!

Die See ist rau im Meer der AI-Chatbots. Das spürt derzeit vor allem das Unternehmen OpenAI mit seinem Produkt ChatGPT. Der ärgste Konkurrent Google ist unaufhaltsam auf dem Vormarsch und hat seine fähigsten Mitarbeiter auf eine unmissverständliche Mission geschickt: Die Erschaffung eines revolutionären AI Chatbots, der ChatGPT in den Schatten stellt.

Hierzu hat Google mit PaLM 2 ein revolutionäres next Generation Sprachmodell an den Start gebracht, das besonders in den Bereichen Mehrsprachigkeit, Programmierung und logische Argumentation neue Maßstäbe setzt.

Im Bereich Programmierung trägt dies bereits Früchte. Dank PaLM 2 unterstützt Bard mehr als 20 Programmiersprachen und kann in den Bereichen Codegenerierung, -erklärung und -debugging unterstützen. ChatGPT dagegen ist zwar imstande, bei der Programmierung von Code zu helfen, über die Unterstützung von Programmiersprachen ist bis dato allerdings nichts bekannt.

Auch in puncto E-Mails kann Bard helfen. Wenn das eigene Business gedeiht, ist - Inmitten von Leistungssteigerung, Optimierung der Unternehmenskultur und Erweiterung des Geschäftsmodells -jede Form von Entlastung willkommen.
In naher Zukunft kommen außerdem noch weitere Tools hinzu, die es Bard, die analog zu ChatGPT, ermöglichen, Daten und Informationen von anderen Plattformen zu verarbeiten – etwa Indeed oder Adobe Firefly.

Anfänglich war Bard lediglich in den USA und Großbritannien verfügbar. Dank stetiger Verfeinerungen kann mittlerweile in über 180 Ländern auf Bard zugegriffen werden – und das sogar in Koreanisch und Japanisch.
In der EU ist Bard bis dato zwar noch nicht verfügbar, dies soll sich jedoch zeitnah ändern, wenn man den Worten von Google-CEO Sundar Paichi folgt: "Wir werden Bard auf jeden Fall in diese Länder (der Europäischen Union) bringen."

*WIV-Einschätzung: Konkurrenz belebt das Geschäft. Mit der rasanten Entwicklung von Bard setzt Google ein dickes Ausrufezeichen. Ein Ausrufezeichen, das dem ein oder anderen Entwickler von OpenAI durchaus schlaflose Nächte bereiten dürfte.

Google ist nicht dafür bekannt, halbe Sachen zu machen und hat stets den Anspruch, das beste Produkt zu liefern und sich an der Marktspitze zu etablieren.

Es bleibt also spannend und wir als Nutzer sind in der komfortablen Situation uns das muntere Treiben mit einer Tüte Popcorn genüsslich anzuschauen und uns das Produkt herauszusuchen, welches unsere Bedürfnisse am besten befriedigt.